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Zum wiederholten Mal brachen am vergangenen Wochenende zehn unverwüstliche Altherrenspieler zu einem Kurztrip nach Faschina auf. Um ca. 16 Uhr ging es mit dem Bus nach Thüringen und von dort nach Faschina. Dass bei dieser eineinhalbstunden Fahrt auch manches gebraute Getränk konsumiert wurde steht wohl ausser Frage. Die Acht, die den Bus genommen hatten, wanderten in Faschina angekommen, in wenigen Minuten zur Franz Josef Hütte. Für zwei wackere Nachzügler (kamen mit dem Auto nach) gab es beim Aufstieg zur Hütte ein wenig kartographische Probleme, sodass sie sich in unwegsamen Gelände einen Weg durch das Alpdickicht suchen mussten. Gegen 19.39.20 wurde nach Ankunft der zwei Traumtänzer, endlich die wohlverdienten Käsespätzle serviert. Gelabt von dieser Vorarlberger Kost ging es nun zum Jassen, Singen und zum Trinken, natürlich in umgekehrter Reihenfolge. Vergessen darf die Nachspeise, der „Edle Brand“, aber schon gar nicht und es folgten noch unzählige Runden dieses Teufelswassers.

Beim Singen tat sich Udo Rauch mit seiner Gitarre besonders hervor. Mit eigenen Kompositionen und dick aufgetragenen Austro-Pop Varianten verleitete er manchen AH-ler zum Mitsingen. Das grosse Geplärre ging los und da hat sich unser Mjubert wieder mal voll ins Zeug gelegt und die 1. Stimme übernommen. Der Männerchor der AH wurde unterstützt von sieben undeutlich sprechenden deutschen Wanderern, die auch da oben nächtigten. Dass die deutsche Truppe gegen Mitternacht w.o. gab ist selbstredend.  „Schneller“ waren dann am Zug (wer dieses Kartenspiel nicht kennt oder kann sollte es wirklich lassen)! Früh morgens ging es ins Matratzenlager, das von einigen verfehlt wurde, aber irgendwie fand jeder eine Schlafstätte.

Der grosse Schock um 06.15 Uhr am Samstag früh: Der Wecker von Harry verhiess nichts Gutes. Jeder der bei seinem 100db Aufweckruf noch schlafen konnte durfte dies dann auch. Sensiblere sechs AH-ler begaben sich sogleich zum Aufstieg auf das Glatthorn. Nach gut einer Stunde war der Gipfel erklommen. Beim Abstieg verirrten sich wieder zwei deren Namen besser nicht genannt werden.

Nach einem sehr einfachen Frühstück kam schon das nächste Brötchen in flüssiger Form daher und machte den Morgen so richtig nett. Gegen 11 Uhr wurde dann nach Faschina retour gewandert. Da unsere Ausflug-Koordinatoren den ersten Post Bus auf 10.33 Uhr angesagt hatten und der nächste um 14.33 Uhr zum Weiterfahren anhalten sollte, war klar, dass der Aufenthalt im Rössle noch sehr feucht werden könnte. Die Überraschung war gross, als im Gastgarten sitzend, jede Stunde ein Post Bus an der Haltestelle gegenüber stehen blieb um Fahrgäste ins Tal zu befördern. Doch die Schlinser AH-ler blieben standhaft und trotzen der Gefahr zu früh zu Hause aufzutauchen und genehmigten sich noch das eine oder andere alkoholische oder auch anti-alkoholische Getränk (die waren in der Minderheit).

Nach 24 Stunden waren wir alle wieder zurück in Schlins, es erübrigt sich zu erwähnen, dass das Auto der Nachzügler nicht in Faschina geblieben ist. Wie dies und wann den Weg herunter gefunden hat ist eine andere Geschichte.

Ein wirklich toller Tagesausflug über Nacht. Eine Nacht mit diesen Typen genügt wirklich…ein weiterer würde gröbere Schäden nach sich ziehen. Die Rechnung der getrunkenen Biere durch die Anzahl der Teilnehmer lässt schlimmes Denken nicht vermeiden.

Auf den nächsten Ausflug freuen wir  Udo, Harry, Klaus, Hilbert, Gisel, Talat, Schlauchi, Leni, Fitti und Emre schon…vielleicht warten wir diesmal gar nicht ein ganzes Jahr und starten die Planung bereits bald.

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