Am Samstag den 04. Juli trafen sich fast alle Vorstandsmitglieder mit ihren Partnern/innen zum Ausflug 2015 in benachbarte Ostallgäu (OAL). Da die Golfspieler, Zocker und Camper fehlten konnten wir getrost einen schönen, gediegenen Samstagnachmittag mit einer Besichtigung des Märchenschlosses Neuschwanstein von Mondkönig Ludwig II von Bayern.
Ziemlich genau um 12 Uhr mittags fuhren 16 Personen in ihren privaten Vehikeln in den Schwangau. Da das Wetter sich von seiner besten Seite zeigte war auch schwitzen angesagt. Die Schattenplätze waren sehr beliebt. Um 14 stießen auch unsere Freunde aus Munderkingen dazu.
Der Aufstieg zum Schloss in Begleitung von unzähligen Südostasiaten im Bus war sicherlich die bessere Variante als zu Fuss dorthin zu laufen. Beim Schloss angekommen staunten wir nicht schlecht über die perfekte Organisation der Eintrittskoordination in diese Gemäuer. Der Guide führte uns in nur 35 Minuten durch das sehr interessante Schloss. Den meisten hat es gefallen, denn es gab kein Gejammer.
Zu heiss in den Autos um gleich weitere Strecken zu fahren: Wir stoppten beim Forggensee in Dietringen und genossen ein kühles Bad im grössten Stausee Deutschlands. Im See Café wurde für Eisnachschub gesorgt und so manches Bierchen genossen. Nach einer weiteren kurzen Fahrstrecke kamen wir gegen 19 Uhr in Bad Wörishofen an. Im Hotel Adler (das Hotelschild sah aus wie ein Auerhahn…aber vielleicht sieht der Adler im Ostallgäu so aus) bezogen wir unsere Zimmer und speisten dort auch anschließend zu Abend. Dass sich gerade hinter dem Hotel ein Stadtfest abspielte war genau das Richtige für uns.
Eine bayrisch-britische Punkformation spielte oder versuchte Stimmung zu machen. Die Stimmung wurde durch einige Bierchen und Whiskeys immer besser, sodass wir ohne grosse Verluste lange nach Mitternacht unsere Quartiere bezogen.
Das Frühstück im Hotel Adler wurde jedenfalls ziemlich spät besucht, um dann gleich einen Rundgang in der Kneippgemeinde zu machen. Es wurde gekneipt was das Zeug hielt und bei diesen Temperaturen musste man/frau sich auch nicht mehr aufwärmen (so sagt das der Pfarrer Kneipp). Ab Mittag war wieder frei zur Verfügung und so traf es sich, dass die einen Baden gingen und die anderen nach Hause fuhren.
Ein super Wochenende mit traumhaftem Wetter, historischen und kulturell wertvollem Inhalt, einem sehr gut organisierten Programm und bestens gelaunten Teilnehmern fand sein Ende. Danke Leni für die perfekte Organisation.